Eilenburg im Landkreis Nordsachsen hat etwa 16.000 Einwohner und ist eine Große Kreisstadt etwa 20 km nördlich von Leipzig. Die Stadt wurde im Jahr 961 erstmals urkundlich erwähnt. Wegen der früher dort residierenden Wettiner wird Eilenburg als „Wiege Sachsens“ bezeichnet. Sowohl im Dreißigjährigen Krieg als auch im Zweiten Weltkrieg wurde Eilenburg stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Luftbild gut erkennbar ist, dass die Stadt aus diesem Grund keinen alten Ortskern mit verwinkelten Gassen und alter Bausubstanz hat, sondern sehr regelmäßig und geplant wirkt. Am unteren rechten Bildrand ist der Fluss Mulde zu erkennen, dessen Name sich im Marketing der Stadt wiederfindet: „Muldestadt mit grünem Herzen.“
Text: Carolin Froelich