An der Mündung der Schwarzach in die Naab liegt, umgeben von zahlreichen Fischteichen, die 6.300 Einwohner große Marktgemeinde Schwarzenfeld im Landkreis Schwandorf. Der Ort wurde bereits im Jahre 1015 erstmals urkundlich erwähnt, erhielt aber erst 1890 Marktrecht. Einen schwarzen Tag erlebte der Bahnhof am 17. April 1945, als ein Zug mit Insassen des Konzentrationslagers Flossenbürg, der nach Dachau unterwegs war, von amerikanischen Fliegern angegriffen wurde. Dabei kamen 140 Menschen ums Leben, auch durch den Beschuss fliehender Häftlinge durch die SS-Wachmannschaft.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 13. Juni 2013 | Bildnummer: N06130461 | Zugriffe: 8928
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