Mehrere Tage Dauerregen ließen in ganz Bayern Anfang Juni 2013 die Flüsse anschwellen, was am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz in Passau zu Katastrophe führte. Am 3. Juni erreichte der Pegel der Donau bei einem Normalstand von 4,5 m die Marke von 12,89 m, die zweithöchste in der Geschichte der niederbayerischen Stadt (1501 waren es 13,2 m). Tausende professionelle und freiwillige Helfer aus ganz Bayern, auch die Bundeswehr war im Einsatz, kamen der Bevölkerung zu Hilfe, zum ersten Mal überhaupt musste die Trinkwasserversorgung komplett eingestellt werden. Die Lage normalisierte sich erst nach Tagen.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 03. Juni 2013 | Bildnummer: N06031825 | Zugriffe: 18019
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