Die Stadt in Oberbayern, 33 km östlich von München, geht zurück auf ein im Jahre 934 gegründetes Augustinerchorherrenstift, das 1007 in ein Benediktinerkloster umgewandelt wurde. Es ist, inzwischen von den Maltesern übernommen, erst 1808 aufgelöst worden. Aus der klösterlichen Zeit stammt auch die Wallfahrtkirche St. Sebastian, die auf dem Luftbild schön zu sehen ist. Der älteste Teil des 1770 bis 1789 im Stil des Rokoko umgestalteten Gotteshauses stammt noch aus dem 13. Jahrhundert. Gelegen im Einzugsbereich der bayerischen Landeshauptstadt nahm der Ort nach dem Anschluss an das Eisenbahnnetz großen Aufschwung und wurde 1954 zur Stadt erhoben.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 06. Juni 2014 | Bildnummer: P06061303 | Zugriffe: 7656
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