Einst prägte Deutschlands bedeutendster protestantischer Kirchenbau die barocke Silhouette Dresdens maßgeblich mit, bis in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 alliierte Bomber die Frauenkirche in Schutt und Asche legten. Das ungewöhnliche Gotteshaus mit seiner 95 m hohen Steinkuppel wurde 1726 bis 1743 erbaut, erst nach der Wende begann man mit seiner Rekonstruktion. Zahllose Spenden aus aller Welt ermöglichten den Wiederaufbau des Monumentalbaus auf dem Dresdner Neumarkt nahe der Elbe, der 2005 abgeschlossen werden konnte. Heute gilt die Frauenkirche als Symbol der Versöhnung.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 08. August 2014 | Bildnummer: P08082382a | Zugriffe: 8704
Sie möchten dieses Bild bzw. Nutzungsrechte daran erwerben? Informationen dazu finden Sie hier.