Mittenwalde war im Hochmittelalter als Herrschaftszentrum der Wettiner ein bedeutender Ort für die deutsche Ostkolonisation und gehörte seit 1245 zur Mark Brandenburg. Die heutige 9.100 Einwohner zählende Stadt südlich von Berlin wurde im Zuge der Gebietsreform des Jahres 2003 gebildet. Auffällig aus der Luft ist das fast eiförmige Zentrum, das durch die Yorckstraße in zwei Hälften geteilt ist. Beherrscht wird es von der Pfarrkirche St. Moritz, einer dreischiffigen Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 18. September 2018 | Bildnummer: T09180437 | Zugriffe: 3338
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