Es gibt nicht viele Orte auf der etwa 1.300 Einwohner großen Insel Hiddensee westlich von Rügen, der größte davon ist Vitte, zugleich Hauptanlegestelle für die Schiffe vom Festland und von Rügen. Vitte wurde 1513 erstmals urkundlich erwähnt und hat seinen Namen von dem mittelalterlichen Heringsanlandeplatz, dem “Vitt”. Seit 1998 besteht in dem weitgehend autofreien Ort das Nationalparkhaus Hiddensee, das in einer gelungenen Dauerausstellung über den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft informiert, zu dem die langgezogene Insel in der Ostsee gehört.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 05. Juni 2015 | Bildnummer: Q06051219 | Zugriffe: 10305
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