Der letzte zur Landgewinnung errichtete Koog (ein Koog ist entwässertes und eingedeichtes Marschland) in Schleswig-Holstein ist der 13,5 qkm große Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog nahe der Bahnstrecke von Niebüll zur Insel Sylt. Ein 8,5 km langer Außendeich schützte die 41 auch für Vertriebene gebauten Einheitshöfe, deren erste 1958 bezogen werden konnten. Einige davon werden heute noch von den Nachkommen der ersten Siedler bewirtschaftet, zum wichtigsten Wirtschaftszweig ist aber die Stromerzeugung durch Windkraft geworden.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 09. August 2013 | Bildnummer: N08091541 | Zugriffe: 9637
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