Auf der linken Seite des Mains liegt das bereits 779 erstmals urkundlich erwähnte und 1367 zur Stadt erhobene Heidingsfeld. Im Jahre 1930 wurde es in die Stadt Würzburg eingemeindet und machte die Stadt in Unterfranken zur Großstadt. Heidingsfeld, das etwa 10.000 Einwohner aufweist, wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, seine mittelalterliche Stadtmauer aber blieb fast vollständig erhalten. Die Pfarrkirche im Bildmittelpunkt ist allerdings ein Neubau von 1950, nur ihr romanischer Turm stammt noch aus dem 12. Jahrhundert.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 02. April 2016 | Bildnummer: R04020844 | Zugriffe: 9535
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