Schon Mitte des 18. Jahrhunderts gab es in der Spandauer Vorstadt einen Markt. Mit dem Wachsen der Stadt Berlin entstanden hier 1906 die Hackeschen Höfe, acht Wohnhöfe, die ihrer Zeit weit voraus waren und schon Bäder und Innentoiletten aufwiesen. Der vorderste Bau wurde kulturell genutzt, während die Wohnhöfe lärmgeschützt im Inneren des Blocks waren. Seit 1977 stehen die Hackeschen Höfe unter Denkmalschutz und bieten heute neben Wohnen, kleinen Läden und Büros ein attraktives künstlerisches und gastronomisches Angebot.
Text: Helmut Lindorfer
© Hajo Dietz | Aufnahmedatum: 06. Mai 2018 | Bildnummer: T05060430 | Zugriffe: 8730
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